Sonntag, 16. September 2012

Zwetschkenknödel


Heute habe ich ein tolles Rezept für Zwetschkenknödel ausprobiert.

Für 9 Knödel braucht man:
1/2 kg Topfen, 7 dag Butter, 2 Eier, 15 dag (Vollkorn-)grieß und Salz, 9 Zwetschken
Semmelbrösel, Zucker und weitere Zwetschken für ein Kompott

Zubereitung:
Die weiche Butter schaumig rühren, die Eier in Dotter und Klar trennen. Die Dotter mit der Butter verrühren, dann den Topfen und den Grieß sowie etwas Salz dazu geben. Alles zu einem festen Teig verarbeiten, der dann 1 Stunde ruhen soll.
Danach noch den Schnee einfügen und mit nassen Händen Knödel um die Zwetschken formen und sie dann in kochendem Wasser ca. 12-15 Minuten kochen lassen. Mir ist kein einziger Knödel zerfallen.

In der Zwischenzeit Semmelbrösel mit etwas Öl in einer Pfanne anrösten und zum Schluss noch etwas Zucker mitrösten. Die Semmelbrösel dann über die fertigen Knödel streuen.
Dazu passt ein Kompott mit Zwetschen. Zwetschken entkernen und in wenig Wasser aufkochen lassen.  Dann abkühlen lassen und zu den Topfenknödeln essen.



Samstag, 15. September 2012

Kürbissuppe

Heute war Einkaufs- und Erntetag. Der Naschmarkt war so gut besucht wie schon lange nicht mehr und die Stände bogen sich beinahe unter den Warenangebot. Auch auf meinem Selbsterntefeld gab es richtig viel zum Mitnehmen. Kürbis, Zwiebel, Kartoffel, Karotten und gelbe Rüben. Was liegt da näher als eine gute Gemüsesuppe und die habe ich so gemacht:

1 Stange Lauch und 1 Zwiebel fein schneiden und in Öl anrösten. Karotten und gelbe Rüben klein schneiden und dann mitrösten. Anschließend mit einem Liter Wasser aufgießen. Dann das Fleisch aus dem Kürbis und die Kartoffelspalten zum Mitkochen in die (große) Pfanne geben. Deckel drauf! Nach einer halben Stunden gut würzen mit Salz und Pfeffer und Ingwer. Die Suppe dann mit einem Pürierstab oder einem Standmixer pürieren. Schmeckt echt gut, ich könnt mir gleich noch ein Teller holen....

Montag, 10. September 2012

Erntezeit

Jetzt gibt es wirklich schon viel zu holen am Selbsterntefeld. Fisolen und Mangold gibt es nach wie vor und auch ein reifer Kürbis ist dabei. Dann gibt es richtig viele Tomaten, letzte Zuchini und die Karotten, gelbe Rüben, Pastinaken und auch Paprika und Pfefferoni warten darauf, geerntet zu werden. Sogar die Kartoffeln sind schon richtig groß geworden. Das Kraut ist leider von Ungeziefer befallen, aber sonst kann ich echt nicht klagen. Die Ernte kann eingefahren werden....

Sonntag, 2. September 2012

Zuchini-Laibchen


Neben den Fisolenstauden gehören die Zuchinipflanzen zu den ertragreichsten in meinem Gemüsegarten. Deshalb bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Zuchinirezepten. Fündig geworden bin ich dabei im Falter. Ein Rezept für Zuchinidatschi hat meine Aufmerksamkeit erregt.

Ich habe eine große Zuchini grob geraspelt und dann gesalzen. Nach einer halben Stunde das Wasser, das sich bis dahin gebildet hat, fest ausdrücken. Die gut ausgedrückten Zuchinispäne werden dann mit zwei Eiern, einer kleinen gehackten Zwiebel und zwei Esslöffel Mehl (ich habe Dinkelvollkornmehl genommen) vermischt. Da in meinem Kühlschrank auch noch etwas Räßkäse war - das ist dieser würzige Käse aus Vorarlberg, der für die Käsespätzle verwendet wird - habe ich die verbleibenden 10 dag. Käse in die Zuchinimasse hineingerieben. Eine Pfanne mit Olivenöl aufsetzen und die geformten Zuchini-Laibchen darin auf beiden Seiten knusprig braun braten, Am besten mit Sauerrahm und einem Salat mit ein paar Tomaten verspeisen.

Schmeckt saftig und ist ein leichtes Sommergericht. Nachkochen empfehlenswert, aber eineinhalb Stunden Zeit sollte man für dieses Gericht schon einplanen, außer man hat Küchengeräte, die alles in sekundenschnelle kurz und klein schnippseln...