Mittwoch, 27. März 2013

Spinat für einen grünen Donnerstag


Am Gründonnerstag kommt bei vielen Menschen Spinat auf den Tisch. Statt Rahmspinat könnte das zum Beispiel auch eine Eierspeis mit Spinat sein - farblich jedenfalls eine schöne Kombination. Spinat kann aber auch einfach als Salat gegessen werden.

Spinat schützt unsere DNA
Der Spinat ist eines der ersten frischen Gemüse, die es im Frühjahr am Markt zu kaufen gibt. Auch wenn der hochgelobte Eisengehalt auf einen Kommafehler zurückzuführen war, Spinat ist trotzdem sehr gesund. Eine Studie der MedUni-Wien hat sogar gezeigt, dass regelmäßiger Spinatkonsum das Krebsrisiko reduziert und unsere DNA (die Erbsubstanz) schützt:
http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-and-topstories/de/?tx_ttnews[tt_news]=2227&cHash=a3c1db72d3

Lagerung: Spinat in einem feuchten Tuch im Kühlschrank max. 2 Tage lang aufbewahren. Wenn Spinat länger gelagert wird, beginnen sich die Blätter gelb zu verfärben und Vitamine gehen verloren.
Achtung: Spinat nach dem Kochen gleich essen oder sofort abkühlen lassen! Spinatreste schnell wieder in der Kühlschrank stellen, dadurch wird  möglichst wenig Nitrat in Nitrit umgewandelt. Einmal aufgewärmter Spinat aus dem Kühlschrank sollte jedenfalls für Erwachsene keine Gefahr darstellen. Länger als zwei Tage sollte gekochter Spinat aber auch im Kühlschrank nicht aufbewahrt werden.

Montag, 25. März 2013

Tartiflette

Ein Rezept zu dem mich mein französischer Freund inspiriert hat, nennt sich Tartiflette. Die Zubereitung ist einfach, aber etwas Zeit dafür sollte man schon haben.

Zutaten:
2 große Zwiebeln, 1 kg Kartoffeln, 15 dag Speck, 1/4 l Sauerrahm und 10 dag Hartkäse, Öl

Zubereitung:
Die Kartoffeln kochen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln in Ringe und den Speck in Würfel schneiden. Die Zwiebeln dann in einer Pfanne anrösten und nach kurzer Zeit den Speck dazugeben und weitere 5 Minuten anrösten. Den Käse in zwei große Scheiben schneiden. Eine Auflaufform ausfetten und mit einer Schicht Kartoffeln belegen. Dann die Zwiebel-Schinken Mischung und den Sauerrahm drüber geben. Zum Schluss mit einer weiteren Schicht Kartoffelscheiben abschließen, die mit den beiden Käsescheiben bedeckt wird. Die Auflaufform dann bei 180 Grad für ca. eine halbe Stunde ins Rohr schieben. Am besten mit saisonalem Salat, zB Vogerlsalat, servieren.

Sonntag, 24. März 2013

Kräuter und Salat in der Wohnung pflanzen?

Der Winter hält die Natur noch in Bann und von den Frühlingskräutern ist weit und breit noch nichts zu sehen. Es wagen sich gerade mal die ersten Gänseblümchen neben den Frühlingsknotenblumen aus der Erde. In Zeiten wie diesen bin ich froh über meine Küchenkräuter. Mein Schnittlauchtopf, den ich schon ein paar Mal wegwerfen wollte, hat vor ein paar Tagen wieder begonnen neu auszutreiben. Das könnte also noch mal was werden. Die Stängel meines Basilikums hingegen sind in den letzten Monaten immer dürrer geworden. Also werde ich wohl den Basilikumtopf austauschen müssen. Eigentlich würde ich mir gern noch mehr Kräuter zulegen, aber in einer Wohnung ohne Balkon ist das allein vom Platz her gar nicht so einfach.

Salat in der Wohnung anpflanzen?
Im Internet habe ich eine schräge Seite zum Gemüse und Kräuteranbau in der Wohnung entdeckt. Da hat "vegan and the city" eine richtige Maschine zum Salatanbau in der Wohnung entwickelt:
https://www.vegandthecity.ch/de/articles/item/20-video-salat-in-der-wohnung-anpflanzen

Also so weit werde ich nicht gehen, dass ich den Salat in der Wohnung anpflanze. Aber ein paar Kräuter mehr hätte ich schon gern. Ein Hauptproblem ist der Platz. Die warmen und sonnigen Plätze am Fenster sind sehr begrenzt. Eine mögliche Lösung dafür habe ebenfalls auf der oben erwähnten Seite gesehen: ein "Minigarden" für die Wohnung mit Platz für bis zu 18 Pflanzen:
https://www.vegandthecity.ch/de/articles/item/22-video-gemüse-und-kräuter-anpflanzen-mit-dem-minigarden

Falls Ihr Tipps habt, wie und was man besten in der Wohnung einfach und platzsparend anbauen kann, dann hinterlasst mir bitte einen Kommentar. Ich bin für jeden Tipp dankbar.







Donnerstag, 21. März 2013

Wasser im Fisch statt Fisch im Wasser?

So ein Tiefkühlfisch ganz schön groß und schwer sein und beim Braten dann trotzdem richtig klein werden. Dafür kann man sich die Zitronenscheiben auf dem Fisch immer öfter sparen, weil dem Tiefkühlfisch schon Zitronensaft zugesetzt wurde. Die Verbesserung des Geschmacks dürfte dafür allerdings nicht der Hauptgrund sein. Denn Zitronensäure bindet Wasser und je mehr (gefrorenes) Wasser so ein Fisch bei sich behält, um so schwerer und damit teurer wird er. Das hat jetzt ein NDR-Bericht aufgedeckt:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_aktuell/media/ndraktuell13201.html

Mit dem Kauf von Fischen können aber noch viele größere, weltbewegendere Probleme verbunden sein.  Denn Fangflotten aus dem EU-Raum, die die Meeresgründe vor Westafrika plündern und den dortigen Fischern ihre Lebensgrundlage entziehen, sind weder nachhaltig noch fair. Das geht jedenfalls aus einem Artikel von Greenpeace hervor:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/artikel/fremdfischen_vor_afrika/

Welchen Fisch kann man also überhaupt noch guten Gewissens kaufen? Bio-Fische aus heimischen Gewässern (Forelle, Karpfen, etc.) gehören mit Sicherheit dazu.Einen Überblick bietet ein Info-Blatt der Umweltberatung:
http://images.umweltberatung.at/htm/fisch-infobl-ernaehrung.pdf





Mittwoch, 20. März 2013

Tipps zum Ostereier-Kauf

In wenigen Tagen startet das fröhliche Ostereier-Pecken. Ob die bunten Eier auch von "glücklichen" Hennen stammen, lässt sich oft gar nicht so leicht beantworten. Denn der Eiercode auf dem Ei, der Auskunft über die Herkunft (Land und Haltungsart) gibt (http://www.eierdatenbank.at ) wird ja von der Farbe verdeckt.

Apropos Farbe: Chemische Ostereierfarben sind zwar nicht giftig aber laut Foodwatch könnten die sogenannte Azo-Farbstoffe zu allergischen Reaktionen führen. Seit Juli 2010 müssen Lebensmittel, die die Azofarbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Allurarot (E 129) oder Cochenillerot A (E 124) enthalten, EU-weit mit dem gesonderten Warnhinweis „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen“ gekennzeichnet werden.

Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, sollte die Eier daher selbst färben. Denn auch mit Blättern oder dem Saft der roten Rübe lassen sich Eier auf natürliche Art und Weise färben. Mehr Info's dazu bietet die Umweltberatung unter diesem Link: http://www.umweltberatung.at/start.asp?id=15602

Zum Schluss noch eine Frage: der Kauf günstiger und qualitativ hochwertiger Lebensmittel war in den Mails, die ich in den letzten Tagen bekommen habe, das Hauptthema. Wie viel gebt Ihr in der Woche/im Monat pro Person so für Essen aus? Heißt wenig Geld für Essen ausgeben für Euch 30, 40 oder 50 Euro pro Woche und pro Person (für den Lebensmitteleinkauf ohne Restaurantbesuche) oder vielleicht ganz ein anderer Betrag? Über  Kommentare dazu würde ich mich sehr freuen. Ich bin auf der Suche nach einer Idee für einen neuen Selbstversuch ergibt...mit kleinem Börsel am Bauernmarkt oder so...

Dienstag, 19. März 2013

Gemüselasagne

Nachdem in den letzten Wochen alle von der Pferde-Lasagne gesprochen haben, dachte ich mir, dass es Zeit wird für eine vegetarische Alternative. Definitiv kein Fastfood, so eine selbstgemachte Lasagne. Da sollte man mindestens 1,5 Stunden Zeit haben zum Kochen plus mindestens 35 Minuten für das Überbacken der Lasagne im Rohr. Dafür ergibt das dann gleich 3-4 Portionen, da bleibt also auch was für den nächsten Tag.

Zutaten:
Gemüsereste (Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Karotten, Sellerie, etc.), 1 Glas Tomatensauce (250 gr.) Öl zum Braten, 50 gr. Mehl, 1/4 l klare Gemüsesuppe, 1/8 l. Obers, 6-8 Lasagne-Nudelblätter und 75 gr. Emmentaler (oder anderen Käse zum Überbacken). Als Beilage passt Vogerlsalat

Zubereitung:
Das Gemüse klein schneiden und in der Pfanne anbraten. Nach ca. 15 min. die Tomatensauce einrühren, salzen und pfeffern und köcheln lassen. In der Zwischenzeit in einem Topf das Mehl im Öl für das Bechamel anschwitzen und dann mit kaltem Wasser bzw. Suppe aufgießen und gut verrühren (Gefahr der Klumpenbildung). Zum Schluss noch das Obers dazugeben. (Alternative ginge das auch mit Milch)
Eine Auflaufform ausfetten und dann abwechselnd mit Sugo, Nudelplatten und der Bechamel-Sauce auffüllen. Die letzte Lage sollte eine Bechamel-Sauce sein. Diese Sauce mit dem geriebenen Käse bestreuen. Dann ab in das Rohr und bei 180 Grad mindestens 35 Minuten backen. Mahlzeit!

Samstag, 16. März 2013

Mein Selbsterntefeld

Vor wenigen Tagen habe ich die Zusage bekommen, dass ich auch dieses Jahr wieder ein Selbsterntefeld am Haschahof bekommen habe. Eine Blogleserin hat mir per Mail ein paar Fragen Selbsterntefeld gestellt und ich dachte mir, die Antworten könnten eigentlich für alle LeserInnen interessant sein.

Größe, Kosten und Ertrag des Selbsterntefeldes:
Am Haschahof gibt es zwei Größen, eine Singleparzelle mit 40 m2 und eine ganze Ernteparzelle mit 80 m2. Die Singleparzelle kostet dieses Jahr 115 Euro und die Ernteparzelle 189 Euro. Eine Singleparzelle versorgt mindestens zwei erwachsene Singles oder auch ein Paar ;-). Eine Ernteparzelle dementsprechend schon eine ganze Familie. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, dass bis zu 5 Personen gemeinsam von einer Parzelle ernten. Ich hatte letztes Jahr eine Singleparzelle und dieses Jahr werde ich mir eine ganze Ernteparzelle mit zwei Freundinnen teilen.

Der Arbeitsaufwand:
Das Unkraut jäten beginnt ab Mitte Mai und dafür sollte man für 40 m2 dann schon jede Woche zwei Stunden Zeit haben.Ideal ist es gleich nach den Regentagen mit dem Unkraut jäten zu beginnen, weil es dann viel rascher und leichter geht.

Da es eine Bewässerungsanlage am Feld gibt, muss nicht gegossen werden. Wer zusätzlich gießen möchte, kann das tun, es gibt dort Gießkannen. Am Anfang ist viel Unkraut zu jäten und im Juni gibt es noch nicht viel mehr zu ernten als die Radieschen, Spinat, Mangold und erste Fisolen. Im Sommer war aufgrund der Trockenheit dann nicht mehr so viel Unkraut zu jäten. Ab August gibt es dann richtig viel zu ernten. Da verbringt man schon schnell gleich viel Zeit mit dem Ernten wie mit dem Unkraut ausreißen. Ab September geht es sowieso nur mehr an's Ausbuddeln des Gemüses und das Unkraut macht keine Mühe mehr.

Eine Übersicht über Selbsternetfelder in ganz Österreich bietet dieser Link:
http://www.selbsternte.at/index.php?id=24

PS: Auf dem Blog findet Ihr den Begriff Selbsterntefeld (rechts im Kastl mit den Suchbegriffen). Wenn Ihr da drauf klickt, dann kommt so ein kleiner Jahresrückblick der Posts zu meinem Selbsterntefeld.
Ich kann es absolut empfehlen und wünsche allen die sich dafür entscheiden eine gute Ernte!

PPS: Wer noch Fragen hat rund um das Thema Leben ohne Supermarkt, bitte einfach eine Mail an anitabern@hotmail.com schreiben. Ich freue mich über die Mails und antworte gerne.


Mittwoch, 13. März 2013

Bio-Kartoffeln zu verschenken

Für alle die gern Erdäpfeln essen, knapp bei Kasse sind und demnächst in die Nähe von Zwettl in Niederösterreich kommen, gibt es eine interessante Nachricht:

Die Familie Scharitzer aus Zwettl in Niederösterreich hat 13 Tonnen Bio-Kartoffel der Sorte Nicola zu verschenken. Warum? Weil ein Auftrag aufgrund der Zahlungsunfähigkeit eines Kunden storniert wurde. Gegen eine freie Spende können die Erdäpfel ab Hof abgeholt werden. Bei Interesse bitte bei alfred.scharitzer@aon.at melden.

Quelle: Biorama-Seite auf Facebook: http://www.facebook.com/biorama

Dienstag, 12. März 2013

Ilona Palatschinke

Am Wochenende war ich im Ilona Stüberl, einem ungarischen Restaurant in der Nähe vom Graben (Wiener Innenstadt) essen. Eine Spezialität auf der Speisekarte dieses Restaurants ist die Ilona Palatschinke. Auch wenn meine nachgekochte Palatschinke auf dem Foto optisch nicht ganz so super gestylt ist, geschmeckt hat sie mir genau so gut wie im Restaurant.

Zutaten: 12 dag Mehl, 1/4 l Milch, Salz und 1 Ei für den Palatschinkenteig, Öl zum Herausbacken der Palatschinken. Für die Fülle: Marillenmarmelade und Topfen. Zur Deko: Schokoladekuvertüre (fair und bio gibt es sie bei Zotter am Naschmarktstand).

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Palatschinken herausbacken und innen mit Marillenmarmelade bestreichen und dann noch mit Topfen füllen. Mit im Wasserbad geschmolzener Schokolade übergießen.

Tipp:
Schaut mal in die Rubrik Termine, mein Kalender füllt sich mit interessanten Veranstaltungen.

Samstag, 9. März 2013

Termine für alternative Einkäufe

Nach einigem Herumbasteln ist es mir nun gelungen, einen Kalender in meinen Blog einzubinden. Unter dem Link "Termine" werde ich in Zukunft über Flohmärkte, Kleidertausch-Veranstaltungen, Pop Up Stores, Messen, Modeschauen, Märkte und was es sonst noch so an alternativen Einkaufsmöglichkeiten gibt, einen Überblick bieten. Denn gebrauchte Kleidung oder Dinge kaufen, schont die Umwelt und den Geldbeutel. Außerdem macht es richtig Spaß auf Flohmärkten oder in Pop Up Stores zu stöbern. Die ersten Termine sind schon eingetragen!

Einmalige Food-Events nehme ich natürlich auch auf. Wer zum Lebensmitteleinkauf jedoch nach den Terminen für die wöchentlich stattfindenen Wiener Märkte sucht, sollte unter diesem Link nachschauen: http://www.wien.gv.at/wirtschaft/marktamt/maerkte/

Über Terminhinweise freue ich mich natürlich sehr. Einfach per Kommentar oder an meine e-mail-Adresse: anitabern@hotmail.com

Dienstag, 5. März 2013

Der typische Wocheneinkauf

"Einkaufen ohne Supermarkt, wie geht das überhaupt?", werde ich immer mal wieder gefragt. Deswegen möchte ich hier gern ein paar Beispiele für einen typischen Wocheneinkauf von mir geben:

Am Freitag nach der Arbeit spaziere ich gerne noch zum Bio-Bauernbauernmarkt auf der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk (jeden Freitag und Samstag von 9-18 Uhr). Dort gibt es zum Beispiel Wildschweinspeck und eine tolle Auswahl an Bio-Käse (der Ziegenrolli ist einer meiner Favoriten). Neben Honig, Senf und leckeren Bäckereien gibt es dort natürlich auch Gemüse und einen Obststand, mit Äpfeln ab 1 Euro das Kilo. Wenn ich Lust auf Fair-Trade Schokolade habe oder Gewürze brauche, dann schaue ich noch im Klosterladen des Schottenstifts vorbei oder ich gehe in den EZA-Laden.

Am Samstag Vormittag (9-14 Uhr) gehe ich am liebsten zum Bio-Eck auf dem Naschmarkt (U-Bahnstation Kettenbrückengasse aussteigen und den Naschmarkt auf der rechten Zeile hinaufgehen). Dort gibt es Obst und Gemüse sowie Getreideprodukte und Eier direkt vom Bio-Bauern, Milchprodukte in Pfandflaschen, sehr empfehlenswerte Käsestände und Stände von Fleischauereien, die wissen von welchem Bauernhof sie ihre Tiere beziehen. Ich mache dort meist einen richtigen Wocheneinkauf, weil es wirklich fast alles gibt: Milch, Joghurt, Topfen, Käse, Butter, Öl, Eier, Mehl, Grieß, Nudeln, Brot und Backwaren, saisonales Gemüse und Obst sowie fair-trade Bananen und Südfrüchte. Je nach Lust und Laune kommt dann vielleicht noch ein Fisch oder ein Stück Fleisch dazu. Diese Liste umfasst auch schon einen Großteil der Standardprodukte, die ich so kaufe und zum Kochen verwende. Naschkatzen können nachher noch beim Zotterstand am Naschmarkt (allerdings nicht im Bio-Eck) bio und fair-trade Schokolade kaufen.

Wenn ich lieber am Samstag Nachmittag einkaufen gehen möchte, dann kann ich das im Bio-Hofladen am Haschahof im 10. Bezirk machen. Dort gibt es unter anderem auch Milchprodukte, Fleisch (Lamm aus eigener Schlachtung), Eier, Fisch sowie Gemüse aus eigenem Anbau und Äpfel. Ab Mai werde ich dort wieder ein Selbsterntefeld haben und mein Gemüse selber ernten.

Links zu den Wiener Märkten und zum Haschahof:


Wer noch mehr über das Einkaufen ohne Supermarkt wissen möchte, kann gern einen Kommentar hinterlassen oder mir ein Mail schreiben: anitabern@hotmail.com
Ich versuche alle Fragen zu beantworten, es könnte aber unter Umständen ein paar Tage dauern.

Freitag, 1. März 2013

Kartoffel-Fenchel Auflauf


Als ich in meinem Weihnachtsurlaub in einem Reformhaus in Salzburg einen Kartoffel-Fenchel-Auflauf gegessen habe, war ich so begeistert, dass ich diesen Auflauf unbedingt selbst nachkochen wollte. Und so geht's:

Zutaten:
1/2 kg Kartoffeln, 1-2 Fenchelknollen, eventuell eine Lauchstange, 1/4 Liter Sauerrahm (alternativ geht auch Topfen), Rapsöl, Käse zum Überbacken (zB Rässkäse) und Butter und Semmelbrösel für die Form

Zubereitung:
Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und eine Schicht, in der befetteten und mit Semmelbrösel bestreuten Auflaufform, auslegen. Dann den in Scheiben geschnittenen Fenchel sowie den geschnittenen Lauch, in einer Pfanne kurz anbraten und auf die Kartoffelschicht legen. Den Sauerrahm drüber gießen. Mit einer Lage Kartoffelscheiben abdecken. Wer eine kleine, hohe Form verwendet, kann auch noch mehr Lagen machen. Für mehr Geschmack etwas Käse raspeln und über die oberste Schicht Kartoffeln geben. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad ca. 30 - 45 Minuten (je nach Dicke der Lagen) backen.

Tipp: wer Wurst- oder Speckreste im Kühlschrank hat, kann diese natürlich auch in den Auflauf geben.