Samstag, 30. Juni 2012

Unkraut jäten

Heute habe ich es endlich wieder mal zu meinem Garten hin geschafft. Trotz der Hitze wächst auch das Unkraut fleißig. Da erwartet mich auch in den nächsten Tagen noch viel Arbeit.

Der Spinat ist mir mittlerweile ausgewachsen. Mangold und Radieschen kann noch ernten. Neu dazu gekommen sind jetzt die Zuchini und auch die Fisolen werde ich demnächst ernten können. Zum Glück wächst ja nicht nur das Unkraut so schnell, sondern auch das Gemüse.

Freitag, 29. Juni 2012

Kartoffel-Topfen-Auflauf

 
Ein Kartoffel-Topfen-Auflauf ist ziemlich einfach zu machen: 1/2 kg Kartoffel in feine Scheiben schneiden, 15 dag Wurst oder Speck ebenfalls fein aufschneiden und 1/4 kg Topfen mit einem oder zwei verquirlten Eiern vermischen. Eine Auflaufform befetten und eventuell auch mit Brösel bestreuen. Dann eine Schicht Kartoffelscheiben hineinlegen, die Hälfte des Topfen-Ei-Gemisches und des Specks bzw. der Wurstscheiben drauflegen. Dann wieder eine Kartoffelschicht und darauf wieder den Rest des Topfen-Ei-Gemisches und der Wurst- oder Speckscheiben. Mit einer Kartofellschicht, die mit etwas Öl betropft wird, abschließen. Den Auflauf dann bei 180 Grad ca. 35 min lang im Rohr backen. Fertig!

Mittwoch, 27. Juni 2012

Spinatfrittata

Nachdem ich jetzt richtig viel Spinat auf dem Feld habe, muss ich ihn auch verkochen. Spinatfrittata ist ein Gericht, das auch dann super funktioniert, wenn man nur wenige Zutaten zu Hause hat und vor allem wenig Zeit zum Kochen. Zwiebel, falls vorhanden auch Knoblauch, kurz in Fett anrösten. Dann ein halbes Kilo gewaschenen Spinat, der mit 4 verquirlten Eiern und 2 EL Feta oder Frischkäse übergossen wird, in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und ca. 5 Minuten anrösten. Zum Schluss, falls vorhanden, noch ein paar Tomatenspalten dazu geben. Fertig!

So eine Spinatfrittata ist eine ganz andere Art von Fastfood, als das was die multinationalen Konzerne so herstellen. Auf ORF online wurde heute über eine aktuelle Diabetesstudie der englischen Universität Cambridge berichtet, die im Fachmagazin „PLoS Medicine“ publiziert wurde. Ergebnis: nicht der zunehmende Wohlstand einer Gesellschaft (also mehr Geld um Nahrungsmittel zu kaufen), sondern wie präsent multinationale Foodkonzerne im Land sind, steht in einen deutlichen Zusammenhang mit dem Ansteigen von chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Zuckerhaltige Getränke und Fertignahrung mit hohem Zucker- und/oder Fettanteilen von multinationalen Konzernen verdrängen zunehmend traditionelle Nahrungsmittel und sorgen für die Zunahme von Zivilisationskrankheiten. Das ist also die dunkle und gefährliche Seite des freien Handels.
http://orf.at/stories/2127838/2127828/

Dienstag, 26. Juni 2012

Der Garten grünt

Richtig grün ist mein Gemüsegarten geworden. Radieschen, Spinat und Mangold sind schon fertig. Aber auch das Unkraut ist kräftig nachgewachsen. Heute habe ich schon eine ganze Stunde lang Unkraut ausgerissen und ich bin noch lange nicht fertig. Was sich auf so einem Beet in einer Woche so tut, überrascht mich immer wieder. Sogar erste Zuchini habe ich heute schon gesehen.

Gestern war ich Blutspenden und das habe ich heute beim Grasen gemerkt. Da ist mir beim Aufstehen ein paar mal ein wenig schwindelig geworden. Das Blutspenden hat meinen Blutdruck wohl etwas nach unten gedrückt. Jetzt brauche ich ein paar gute Mahlzeiten mit frischem Gemüse aus dem Garten, dann bin ich wieder top in Form.

Montag, 25. Juni 2012

Greenwashing


Ich lese gerade ein total spannendes Buch über die PR-Methoden der multinationalen Unternehmen, die sich einen grünen Anstrich geben wollen, obwohl ihnen Öko-Standards und humane Arbeitsbedingungen im täglichen Geschäft komplett egal sind. Da werden kleine Spenden an gemeinnützige Vereine medial inszeniert, um von den großen Schandtaten abzulenken. Die KonsumentInnen haben eigentlich keine Chance das Spiel zu durchschauen, weil sie in der Regel nicht über die nötigen Informationen verfügen. Sie müssen letztlich glauben, was ihnen medial verkauft wird. Ein freiwilliger Kodex ersetzt auf globaler Ebene fehlende Gesetze für ökologische und soziale Standards. Nur der Freihandel ohne Rücksicht auf Natur und Mensch wird vom WTO Schiedsgericht auch supranational durchgesetzt. Frau Hartmann hat recherchiert und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kaufentscheidungen der KonsumentInnen fehlenden rechtliche Grundlagen auf supranationaler Ebene nicht ersetzen können.

Sonntag, 24. Juni 2012

Ab Hof Verkauf in Illmitz

Das Wochenende habe ich in Illmitz am wunderschönen Neusiedlersee verbracht. Das Strandbad dort ist sehr nett und das Wasser viel weniger schlammig als ich das aus dem Bad in Neusiedl in Erinnerung habe. Leider habe ich mir am Samstag, an dem sich die Sonne hinter den Wolken versteckt hat, einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Ja, die versteckte Sonne ist die Gefährlichste...

Beim nach Hause fahren habe ich dann kurz vor 18 Uhr noch einen Stopp bei einem Ab-Hof Verkauf in Illmitz gemacht. Dort gab es vorwiegend Obst und Gemüse aus der Region, teilweise in Bio-Qualität. Es gab aber auch Melonen aus Italien. Jedenfalls ein netter Laden, in dem auch Bio-Brot und selbstgemachte Marmeladen verkauft werden.

Samstag, 23. Juni 2012

Milchzähne-Karies mit tödlichem Ausgang

Immer mehr kleine Kinder haben Zähne mit einem so starken Kariesbefall, dass die Milchzähne unter Vollnarkose behandelt bzw. gezogen werden müssen. Letztes Wochenende ist so eine Vollnarkose in Graz für ein vierjähriges Mädchen tödlich verlaufen, sie hat das Narkosemittel nicht vertragen. Mittlerweile gibt es schon die Forderung, auch den Status der Zahngesundheit in den Mutter-Kind-Pass aufzunehmen. Tipps zur Verbesserung der Zahngesundheit bei Kindern finden sich unter diesen Links:
https://static2.orf.at/vietnam2/files/stm/201225/zahnputztipps_deutsch1_198603.pdf
http://steiermark.orf.at/news/stories/2537963/

Ungesüßter Tee oder Wasser statt zuckerhaltiger Getränke ist ein solcher Tipp für Zähne ohne Karies. Wie passend, dass dieses Jahr der Hipp-Kindertee, laut Foodwatch mit einem Zuckergehalts von zweieinhalb Stück Würfelzucker pro 200ml-Tasse, den goldenen Windbeutel für die Werbelüge des Jahres erhalten hat.


 

Freitag, 22. Juni 2012

Nahrungsmittel-Doping

Apfelschalen machen schlank und muskulös. Das jedenfalls wollen Forscher aus den USA herausgefunden haben, die Mäuse mit Ursolsäure, einem Inhaltsstoff der Apfelschalen gefüttert haben. Ob diese Studienergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind, lässt sich noch nicht beantworten. Falls ja, wäre das ein gesundes und völlig legales "Doping"-Mittel für den Muskelaufbau.
http://science.orf.at/stories/1700493/

Äpfel mit der Funktion eines Nahrungsergänzungsmittels zum Muskelaufbau. Das ist eine tolle Sache. Doch was, wenn neue, industriell verarbeitete Lebensmittel plötzliche eine Reihe von Zusatzstoffen enthalten, deren Wirkung nicht nur unerforscht sondern praktisch auch unbekannt ist, weil sie im Gegensatz zur natürlichen Nahrung nicht schon seit Jahrtausenden vom Menschen gegessen werden? Der Innsbrucker Ernährungsmediziner Maximilian Ledchowski hat im Standard-Interview erst kürzlich ein Zulassungsverfahren für Nahrungsergänzungsmittel-  so wie das derzeit bei Arzneimitteln gibt - gefordert. Keine schlechte Idee, denn die Fälle von Nahrungsunverträglichkeiten nehmen zu und das Wissen über den Zusammenhang zwischen Intoleranzen und bestimmten Nahrungsmitteln ist äußerst gering. Zudem gibt es keine Meldepflicht für die Nebenwirkungen von Nahrungsmitteln. Selbst wenn es zu einer Meldung kommt, bleibt immer noch offen, ob nachgeforscht wird.
Ein sehr empfehlenswertes Interview aus dem Standard:
http://derstandard.at/1339637957757/Nahrungsergaenzungsmittel-Keine-Wirkung-ohne-Nebenwirkung

Donnerstag, 21. Juni 2012

Rahm-Karfiol-Kartoffeln

Die letzten Winterkartoffel, die ich noch zu Hause hatte, musste ich angesichts der Hitze jetzt schnell verarbeiten. Erste Kohlrabi vom  Hofladen beim Haschahof warteten auch darauf verkocht zu werden und dann war da auch noch ein Glas Schlagobers, das aufgebraucht werden musste. Was kann man damit kochen? Ich entschied mich für Rahm-Karfiol-Kartoffeln. Eigentlich ja eher ein Wintergericht, habe ich mir gedacht. Aber es schmeckt auch im Sommer wirklich gut.

Zutaten und Zubereitung: Die Kartoffeln und den Karfiol in dünne Scheiben (ca. 1/2 cm dick) schneiden. Einen Esslöffel Mehl in etwas Fett anschwitzen und leicht anrösten, dann mit Rahm (eventuell mit Milch verdünnt) aufgießen. Die Kartoffel- und Karfiolscheiben dann 20 min. lang im Rahm köcheln lassen und mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen. Karotten könnten da auch gut dazu passen, hatte ich allerdings nicht zu Hause.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Veranstaltungstipps

Auch diese Woche wieder Hinweise auf Veranstaltungen, die unkonventionelles Einkaufen erlauben:

Guerilla Late Night Shopping in der unteren Gumpendorfer Straße im 6. Wiener Gemeindebezirk. Morgen am 21. Juni, am längsten Tag des Jahres, wird geshoppt bis es dunkel wird. Unter anderem auch in dem fair-trade Bekleidungsshop Anukoo:
http://esel.at/termin/59253

Guerilla Mode Shopping:
First Style. Second Hand. "In Farbe und bunt". Am Samstag, 23. Juni 2012 von14 - 17 Uhr
im TAG, Theater an der Gumpendorfer Straße 1060, Gumpendorfer Straße 67
http://www.facebook.com/pages/Anziehend-Guerilla-Mode-Shopping/338759409515233

Wer sich weniger für Kleidung und mehr für Obst und Gemüse interessiert, sollte sich diese beiden Termine Am Samstag, den 23. Juni vormerken:

Zwischen 11 und 16 Uhr werden Kinder vor dem Zoom Kindermuseum im Museumsquartier Bio-Obst und Gemüse gegen eine Spende verkaufen. Mit dem Erlös soll Kindern mit Behinderung ein Wochenende mit tiergestützter Pädagogik ermöglicht werden. 


Wer wissen möchte, wo sich in Wien öffentliche Gärten bzw. Obstbäume, deren Früchte alle nutzen können finden, der könnte sich mit seinem Fahrrad um 13:45 Uhr der Gartentour 2. Public Fruits, organisiert von der ARGE Stadtfrucht  bei der U6 Station Längenfeldgasse (Ausgang stadteinwärts), anschließen. Ganz gratis ist die Führung allerdings nicht: 8 Euro bzw. 6 Euro für StudentInnen sind dafür zu bezahlen.
http://programm.kurier.at/events/15764-gartentour-2-public-fruits.php

Dienstag, 19. Juni 2012

Erbeerjoghurt selbst gemacht

Selbstgemachtes Erdbeerjoghurt mit selbstgemachtem Joghurt. Sehr lecker! Ohne Verdickungsmittel ist die Konsistenz vom Joghurt sagen wir einmal nicht ganz so kompakt, mehr so eine Zwischenstufe hin zum Trinkjoghurt. Aber der Geschmack ist sensationell. Weich, cremig, mild und richtiger Erdbeergeschmack. Auf Zucker, Honig oder sonstige Zutaten kann man da getrost verzichten. Wer unbedingt will kann ein paar Stück fair-trade Schoko drüber hobeln.

Das mit dem Joghurt selber machen geht bei diesen Temperaturen auch ganz ohne Maschine. Einfach die Milch (ich nehme Bio-Rohmilch) kurz zum Kochen bringen. Dann auf ca 40 Grad auskühlen lassen. Bei der Temperatur kann man die Fingerkuppel des kleinen Fingers ca. 10 sec. in der Milch lassen. Die Milch dann in die vorgefertigten und gut ausgewaschenen Gläser füllen und ein bis zwei Löffel Joghurt in jedem Glas verrühren. Deckel drauf und 5-8 Stunden, am besten in eine Wolldecke gehüllt) stehen lassen. Danach ab in den Kühlschrank damit.

Montag, 18. Juni 2012

Eis-Salat

Puhh, was für ein  Sommertag. Sogar um 17:00 Uhr brannte die Sonne noch gnadenlos herunter und über die Hitze will ich gar nicht sprechen. Für das Abendessen hatte ich ein typisches Sommermahl geplant: Salat mit Radieschen aus dem eigenen Garten und Käse oder ein gekochtes Ei. Also machte ich mich nach der Arbeit auf den Weg in einen kleinen Bioladen, um mir einen grünen Salat zu holen. Als ich dort ankam, wollte ich aber nur mehr eins: das am Eingang groß beworbene Bio-Eis. Da stand sie auch schon, die Tiefkühltruhe mit dem Eis. Industriell gefertigt, bunt verpackt und den Modellen großer, bekannter Eismarken nachempfunden. Ich griff zum Eis "Plain Choc", sozusagen der Magnum-Kopie, was Aussehen und Geschmack betrifft, von der Icecream factory aus den Niederlanden.

Ja, also den Salat habe ich dann natürlich auch gekauft. Aber gegessen habe ich das Eis, in Windeseile, weil es mir fast in der Hand weggeschmolzen wäre. Zum Schluss ist noch ein Teil der Schokoglasur auf mein T-Shirt gefallen, so dass ich mit ein paar feschen Schoko-Flecken in die U-Bahn einsteigen musste. Und dann hatte ich gar keinen Hunger mehr. Dafür habe ich mir die Verpackung vom Bio-Eis aufgehoben und zu Hause mal genauer angeschaut. Die Zutaten sind bio, aber fair-trade Schokolade war da nicht drin. Dann habe ich noch den Greenpeace Eis-Check im Internet gefunden, der vor möglicherweise gesundheitsschädlichen Verdickungsmitteln im Speiseeis warnt wie E 407 (Carrageen), E 412 (Guarkernmehl) und E 476 (Polyglycerin-Polyricinoleat). In meinem Eis war bei der Zutatenliste von Guargom als Verdickungsmittel die Rede.
http://marktcheck.greenpeace.at/index.php?id=4310

Dabei war das heuer schon mein zweites Eis-Experiment.  Vor ca. einem Monat habe ich im Tierpark Schönbrunn ein Eis vom Eis Greissler gegessen. Das hat mir gut geschmeckt, ist ebenfalls bio, aber  mit  Milch vom Bio-Bauern aus der Region, die Schokolade ist fair gehandelt und auf künstliche Zusatzstoffe wird laut Homepage verzichtet.Welchem Eis ich das nächste Mal den Vorzug gebe, weiß ich jedenfalls schon.
http://www.eis-greissler.at/

Sonntag, 17. Juni 2012

Underground shoppen


Heute habe ich eine witzige und teilweise auch schräge Einkaufstour gemacht. Zuerst bin ich - durch Zufall - im Museumsquartier in eine Messe reingestolpert: HIPPOKRATES - Fachmesse für gesunde Alternativen! Das war eine schräge Ansammlung von AusstellerInnen. Von Psychotherapie über Feinstofflichkeit!? bis hin zu irgendwelchen Gesundheitspillen. Dazwischen waren allerdings auch "normale" Stände wie einer, wo Saftpressen verkauft wurden und ein Stand mit schadstofffreien Plastikflaschen. Irgendwie wissen wir ja alle, dass Plastik nicht gesund ist bzw. Weichmacher und Bisphenol A im Verdacht stehen krebserregend bzw. erbgutschädigend zu sein. Da habe ich jedenfalls zugeschlagen und zwei schadstofffreie Flaschen eingekauft. Wer sich für diese Flaschen interessiert, kann sich das im Internet anschauen: http://www.isybe.at

Danach habe ich im Nähsalon Nahtlos im 7. Bezirk vorbeigeschaut und dort drei Geschirrtücher aus Oma's Bettwäsche für 12 Euro erstanden. Das war ein witzig-kreativer Houseverkauf.
Danach bin ich dann zum Vintage-Flohmarkt im Esterhazy-Park im 6. Bezirk. Das war ein ziemlich hipper Designerverkauf von Klamotten. Das Durchschnittsalter der BesucherInnen war wohl so um die 20 und die Kleidergrößen überwiegend zwischen 34 und 38. Für mich war da also nicht wirklich was dabei. Zudem waren die Preise dort auch ziemlich hoch angesiedelt.

Und zum Schluss habe ich dann, wie man am Bild oben sieht, noch bei meinem Gemüsegarten vorbeigeschaut. Die Tomatenpflänzchen waren zum Aufbinden und Radieschen, Mangold und Spinat war zu ernten...


Samstag, 16. Juni 2012

Erdbeerkuchen


Heute habe ich mich über eine leicht abgewandelte Form einer dänischen Erdbeertorte gewagt.
Der Boden ist ein Mürbteig für den ich 20 dag Mehl mit 10 dag Butter und 5 dag Zucker und einem Ei zu einem Teig geknetet habe, der dann 1 Stunde im Kühlschrank rasten musste.

Den Teig habe ich dann in eine Kasteform gegeben, weil ich keine kleine Tortenform mit einem Durchmesser von 23 cm hatte. Auf den Teig kamen dann 10 dag Rohmarzipan. Das Ganze habe ich bei 200 Grad ca. 20 min gebacken. Auf den ausgekühlten Torbenboden habe ich dann 6 dag geschmolzene Fair-Trade Schokolade (Kakaoanteil 85%) gegeben. Da drauf kamen dann die Erdbeeren und anschließend habe ich noch eine Art Tortengelee (Agar-Agar) draufgegeben.

So ein Kuchenrezept stellt einkaufstechnisch für mich natürlich eine Herausforderung dar. Denn einfach im Supermarkt einkaufen gehe ich ja nicht. Für das Rohmarzipan habe ich aber ein Geschäft gefunden. Das war der pure Zufall: im ersten Bezirk in der Wollzeile gibt es gleich gegenüber vom Reformgeschäft Staudigl ein Tortendekorgeschäft. Perfekt, um Rohmarzipan zu kaufen. Das wenigsten halbwegs alternative Tortengelee namens Tortenguss, das aus Agar-Agar gemacht wurde und bei dem kein Zucker zugefügt werden muss, habe ich im Drogeriemarkt gekauft.


Freitag, 15. Juni 2012

Meine ersten Radieschen

Heute habe ich es endlich wieder einmal geschafft, bei meinem Gemüsebeet nachzuschauen. Da war ich wirklich erleichtert, dass in den letzten 10 Tagen nur wenig Unkraut nachgewachsen ist. Alles wächst schön und ich konnte endlich die erste Ernte einfahren: Radieschen. Die Blätter sind irgendwie zerfressen bzw. durchlöchert aber die Radieschen schmecken echt super. Kein Vergleich zu den harten und oft auch etwas holzigen Kunstdünger-Radieschen aus dem Supermarkt.

Der Juni bringt überhaupt fast paradiesische Zustände. Es gibt frisches Obst: Erdbeeren und Kirschen. Auch beim Gemüse tut sich schon viel: Neben Salat gibt es Mangold. Heute habe ich auch schon die ersten Kohlrabi gekauft. Was für eine tolle Abwechslung auf dem Speiseplan, nach dem doch noch etwas kargen Monat Mai. Dafür ist die Saison für Spargel, Rharbarber und Erdbeerzeit demnächst wieder für ein ganzes Jahr vorbei....


Donnerstag, 14. Juni 2012

Überbackener Karfiol

Letztes Wochenende in Frankreich habe ich mir ein Kochbuch mit "Großmutter's Rezepten" der französischen Küche gekauft. Darin war unter anderem auch das mir nicht unbekannte Gericht eines überbackenen Karfiols. Man nehme einen (eher großen) Karfiol (bzw. Blumenkohl für alle, die dieses österreichische Wort nicht verstehen) und koche ihn ca. 10 min leicht in gesalzenem Wasser.
Für die Sauce Bechamel wird Öl oder Butter in einer Pfanne erhitzt, darin werden 3 Eßlöffel Mehl leicht geröstet. Mit einer Mischung aus 3 dcl Wasser und 2 dcl Suppenbrühe langsam unter Rühren aufgießen. Salzen, pfeffern und etwas gemahlene Muskatnuss hinzufügen. 20 dag Emmentaler reiben und die Hälfte davon unter die Bechamelsauce mischen. Den gekochten Karfiol in eine befettete Auflaufform geben, mit der Bechamelsauce übergießen und mit den restlichen 10 dag. Emmental bestreuen. Das ganze im auf 200 Grad vorgeheizten Rohr 20 Minuten lang backen. Fertig!

Tipp: Grüner Salat passt da super dazu.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Flohmärkte und dänischer Hotdog

Wer einen Rad-Flohmarkt besuchen möchte, sollte am Samstag, 16.06. ab 14 Uhr zum 2. Mariahilfer FahrradSommer (Gumpendorfer Str./Theobaldgasse) schauen. Organisiert von den Mariahilfer Grünen.

Ebenfalls im 6. Bezirk findet am Sonntag Nachmittag in der Nähe des Haus des Meeres, ein Flohmarkt mit Vintage und Designerware statt. Wer sich also alternativ mit Kleidung eindecken möchte:
http://www.facebook.com/events/322376211171930/permalink/323472974395587/?notif_t=like

Wer lieber einen dänischen Hotdog essen möchte, sollte beim Forum DanAustria vorbeischauen. Bei mir kommen da jedenfalls fast schon nostalgische Gefühle auf, wenn ich an einen dänischen Hotdog denke. Schließlich ist der so eine Art Pendant zu unserer Leberkäsesemmel oder einer Käsekrainer am Würstelstand. Ein Nationalgericht an dem nur VegetarierInnen vorbeikommen. Der Senf, die gerösteten Zwiebeln, das Brot, schon eine ganz eigene Geschmackskombination. Klassisches Fastfood, aber einmal im Jahr ist das schon drin.
http://www.danaustria.org/Veranstaltungen.htm#HotDogTag2012

Wer kein Fleisch ist, sollte am Freitag oder Samstag statt dessen zu einem veganen Fest, zur Veganmania, auf der Mariahilfer Straße/Ecke Musemsplatz schauen.
http://www.veganmania.at/2012/wien.htm

Dienstag, 12. Juni 2012

Gratis-Reparatur

Im Rahmen der Aktion Fix it! werden in Wien an unterschiedlichen Orten kostenlose Reparaturen an Haushaltsgeräten, Computern, Fahrrädern oder Kleidung durchgeführt. Jeweils von 15-19 Uhr:



  • am 16. Juni an der U3-Endstation Ottakring
  • am 22. Juni am Dr. Adolf Schärf Platz in Wien Donaustadt und
  • am 23. Juni am Maurer Hauptplatz in Wien Liesing
  • Also reparieren lassen statt wegschmeißen!

    Montag, 11. Juni 2012

    Bio-Laden auf französisch

    Hier habe ich am langen Wochenende in Lyon (Villeurbanne) eingekauft. Ein kleines, nettes Geschäft mit saisonellen Bio-Produkten direkt von den ErzeugerInnen aus der Region. Sous`l`Cerisier ist ein Geschäft, das die ProduzentInnen und KonsumentInnen näher zusammenbringen möchte. Ein Geschäft als Bindeglied zwischen Stadt und Land mit Produktverkostungen und dem Angebot der Besichtigung von Bauernhöfen.

    Die französischen Bio-Erdbeeren schmecken super. Auch Zuchini und Karfiol gab es schon. Ein nettes Geschäft und mit freundlichem Personal, das sich um die KundInnen wirklich bemüht. Da bleibt noch Zeit für einen kleinen Plausch.
    http://www.souslcerisier.org

    Sonntag, 10. Juni 2012

    Gebackene Holunderblüten

    Die gestern gesammelten Holunderblüten habe ich zum Teil zu gebackenem Holunderblüten gemacht, wie man auf dem Foto sieht. Das geht ganz einfach: für 12 Holunderblüten macht man einen Backteig aus 350 gr. Mehl, 1 EL Zucker, 1 EL Öl, einer Prise Salz, 3/8 Liter Milch und 2 Eiern. Ich habe keine Friteuse und habe die Blüten daher ganz normal einfach in einer Pfanne in Öl herausgebacken. Das geht genau so gut und ist nicht so extrem fettig.

    Dazu gab es einen Holundersaft. Da er in diesem Fall nicht zum Konservieren, sondern zum sofort trinken gedacht war, habe ich einfach einen viertel Liter Wasser genommen, 3 EL Zucker und etwas Zitronensaft hineingrührt und 4 Blüten die ganze Nacht über darin eingeweicht. Am nächsten Tag hatte ich einen super Holundersaft. Wer in haltbar machen möchte, sollte 1 Liter Wasser mit 1 kg Zucker und 2 Bio-Zitronen (oder Zitronensäure) vermischen und ca. 10 Blüten für 24 Stunden in die Mischung geben. Vor dem abfüllen in möglichst sterile Flaschen am besten einmal aufkochen. Dann sollte sich der Sirup zumindest 3 Monate lang halten.

    Samstag, 9. Juni 2012

    Holunderblüten

    Eigentlich ist die Blütezeit der Holunderblüten schon fast vorbei; Ich habe hier noch ein paar schöne Blüten gefunden. Den Holundersirup, den man damit machen kann, kennen sicher noch viele aus ihrer Kindheit. Doch auch gebackene Holunderblüten sind eine Delikatesse.

    Freitag, 8. Juni 2012

    Essbare Illusionen

    Eigentlich befindet man sich in keiner guten Situation, wenn man nicht mehr ganz bei Sinnen ist. Doch beim Essen gibt es immer mehr Versuche in diese Richtung. So wurde in Japan eine Brille entwickelt, die das Essen auf dem Teller grösser erscheinen lässt. Und schon haben die Versuchspersonen weniger gegessen. Das klingt nach einer FDH (friss die Hälfte) Diät, so ganz ohne Entbehrungen, nur eben mit Brille zum weniger essen, statt zum leichter lesen.

    Doch auch bei den Düften lässt sich das Gehirn von Aromen verführen und glaubt daran Schoko-Keks statt normaler Butter-Keks zu verspeisen.

    Wurden also früher Hilfsmittel entwickelt, die z. B. einen schwach ausgeprägten Sehsinn schärfen sollten, wird jetzt an Hilfsmitteln gearbeitet, die unsere natürliche Wahrnehmung austricksen. Dem sollte man sich jedenfalls bewusst sein, wenn man zugunsten einer schlanken Figur mit Illusionen arbeitet.

    Näheres dazu:
    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/abnehmen-durch-technik-die-brille-isst-mit-1.1373825

    Donnerstag, 7. Juni 2012

    Karottengrün

    Heute habe ich wieder was dazu gelernt: die grünen Blätter der Karotten kann man essen. Noch sind die Karotten noch nicht so weit, aber ich möchte diese Info schon mal schriftlich festhalten. Verwenden lassen sich die Karottenblätter für eine Suppe und das geht so:
    die Zutaten: 1 l Wasser, eine Kartoffel, eine Zwiebel und ein Bund Karottenblätter
    Die Zwiebel würfelig schneiden und anrösten, dann das Wasser und die würfelig geschnittene Kartoffel sowie die klein geschnittenen Karottenblätter dazu geben und ungefähr 20 min. kochen lassen. Dann alles passieren, salzen und pfeffern. Fertig!

    Mittwoch, 6. Juni 2012

    Fette Milch

    Seitdem ich nur mehr Rohmilch und andere Milchprodukte von Hof-Molkereien einkaufe, esse ich deutlich fettere Milchprodukte. Nicht so ideal für die Figur, hätte ich mir früher gedacht. Heute glaube ich das nicht mehr. Neuesten Untersuchungen zufolge könnte das Fett in Milchprodukten sogar den Aufbau von Fettzellen reduzieren und schlank machen. Dick machen würden viel eher die Kohlenhydrate (Zucker), die den fettarmen Milchprodukten in höherem Ausmaß zugemischt werden.

    Eigentlich wissen wir ja selber, dass Fett länger anhaltend satt macht als eine große Menge Zucker, die den Blutzuckerspiegel auf Achter-Bahn-Fahrt schickt. Auch die längere Haltbarkeit der mageren Milch, die ich früher sehr schätzte, hat ihren Reiz verloren. Denn streng genommen handelt es sich dabei nicht um länger haltbare Frischmilch, sondern um eine Art Haltbarmilch, deren Eiweiß so zerstört wurde, dass die Milch erst gar nicht mehr ausflockt. Der alte Test, ob die Milch schlecht ist, funktioniert also nicht mehr. Sie verrät sich nur mehr an einem säuerlichen Geschmack. Wer ein wenig Milch gleich in den Kaffee kippt, wird also höchstwahrscheinlich nicht einmal merken, dass sie schon schlecht ist.

    Dienstag, 5. Juni 2012

    Sandkastenspielzeug

    Als ich mir die kleinen Gartengeräte gekauft habe, da habe ich unweigerlich an meine Sandkastenzeit denken müssen. Eigentlich fehlt da nur mehr ein kleiner Eimer und das Vergnügen könnte schon wieder los gehen. Disteln ausgraben, Unkraut zupfen und werfen und die zugewachsenen Salatpflanzerln vom Urwald befreien, das hat schon einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Jedenfalls habe ich mich heute eine ganze Stunde lang auf diese Art und Weise amüsiert. Am Anfang war ich aber eher schockiert darüber, wie viel oder wie stark das Unkraut in einer einzigen Woche gewachsen ist. Noch eine Woche hätte ich mit dem Grasen jedenfalls nicht zuwarten dürfen, das hätte dann manchen der angebauten Pflanzen enorm geschadet. Denn schon jetzt hat sich das Unkraut ziemlich breit gemacht neben den zarten Pflänzchen.

    Montag, 4. Juni 2012

    Chinesisches Kürbiskernöl

    Die Salatsaison ist voll im Gange und da stellt sich natürlich die Frage nach dem Dressing. In der Steiermark gibt es eine klare Antwort auf diese Frage: Kürbiskernöl. Doch es scheint auch noch andere Regionen auf dieser Welt zu geben, die Kürbiskerne in großem Stil produzieren.

    China, ja richtig, auch in China wachsen Kürbiskerne und anscheinend gar nicht so wenige. Gerüchten zufolge könnten 2/3 des gesamten Kürbiskernölsortiments aus chinesischen Kernen gepresst worden sein. Wer für einen halben Liter Bio-Kürbiskernöl weniger als 10 Euro bezahlt, sollte jedenfalls misstrauisch werden. Nur wenn  „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ auf der Flasche steht, kann man sicher gehen, dass hier Kerne aus der Steiermark oder zumindest einem angrenzenden Bundesland in der Steiermark zu Kürbiskernöl verarbeitet wurden. Dass es beim Geschmack zwischen steierischem Kürbiskernöl und ausländischer Erzeugung einen Qualitätsunterschied gibt, ist wohl keine Überraschung. Echtes, steirische Kürbiskernöl ist dunkel und nussig im Geschmack.

    Mehr zum Thema:
     www.konsument.at/


    Sonntag, 3. Juni 2012

    4 Monate ohne Supermarkt

    Ja, nicht nur die Queen hat heute Grund zu feiern, auch ich kann vier Monate ohne Supermarkt feiern. Da gab es heute natürlich gleich wieder ein Festmenü: Grüner Spargel (15 min bei 200 Grad im Rohr ) überbacken mit Ziegenfrischkäse und Wildschweinspeck und mit Sonnenblumenkernen garniert. Mhm, hat super geschmeckt.

    Der Mai ist übrigens kein ganz so einfaches Monat, wenn es um Gemüse und Obst geht. Denn vom Wintergemüse ist nicht mehr viel da und frisches Gemüse ist rar oder teuer wie der Spargel. Salat, Radieschen und Spinat gibt es natürlich schon, aber Gemüse das so richtig verkocht werden kann und satt macht und sich im Kühlschrank länger als drei Tage hält, das ist rar. Auch beim Obst schaut es nicht so toll aus, wenn man auf das saisonale Angebot setzt. Die Äpfel werden langsam runzlig, Erdbeeren gibt es noch nicht, nur Rhabarber, streng genommen ein Gemüse.

    Samstag, 2. Juni 2012

    Unsoziales Schoko-Eis

    Wir haben zwar immer noch Aprilwetter, aber morgen sollen die Temperaturen auf heiße 30 Grad klettern. Da steigt die Lust auf ein Eis.

    Greenpeace hat ganz aktuell Schoko-Eis getestet und das Ergebnis ist ernüchternd. Oft ist absolut nicht nachvollziehbar woher die Rohstoffe für die Eiserzeugung stammen. Während man bei österreichischen Produkten zumindest noch annehmen kann, dass hier heimische Milch verarbeitet wird, ist das bei Importprodukten nicht mehr so klar. Da kann es sich genauso um Milchpulver von Kühen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, handeln. Zum Teil finden sich auch Zusatzstoffe im Eis, die da eigentlich gar nicht unbedingt drin müssten. Doch selbst wenn auch der Kakao für das Schoko-Eis bio ist, so heißt das noch lange nicht, dass die Erzeugung auch nach sozialen Kriterien fair ist....
    Mehr dazu:
    http://www.orf.at/#/stories/2123568/

    Freitag, 1. Juni 2012

    Käsenudeln und Eiercodes

    Ein einfaches Restlessen: Nudeln mit kurz angebratenen Frühlingszwiebeln und mit etwas Käse überbacken. Dazu ein grüner Salat. Schnell gemacht und wirklich gut.

    Heute habe ich endlich wieder einmal Bio-Eier bekommen. Ich war am Bio-Bauernmarkt auf der Freyung einkaufen. Als ich dann zu Hause die Eier in den Kühlschrank eingeräumt habe, hat es mich kurz geschreckt. Bodenhaltung stand da auf der Eierschachtel. Ich kenne das zwar schon, dass oft die Eier in alten Supermarkt-Eierschachteln verkauft werden, aber in diesem Fall habe ich sofort nachgeschaut, ob das auch wirklich Bio-Eier sind. Darüber gibt der Code auf dem Ei Auskunft: 0 AT 0297160 stand da zu lesen. 0 steht in diesem Fall für Bio (1 wäre Freilandhaltung und 2 Bodenhaltung). AT, das ist nicht so schwer zu erraten, das ist der Ländercode und steht für Österreich. Die Zahl dahinter ist die Nummer des Erzeugerbetriebs. Eine gute Erklärung zu diesem Codesystem findet sich auf der AK OÖ Homepage:
    http://www.arbeiterkammer.com/online/ostereier-von-gluecklichen-huehnern-47457.html

    dort wird auch noch ein anderer Link angeführt, an dem man, zumindest in manchen Fällen auch tatsächlich aufgrund des Codes den Namen des Betriebes bekommt:
    https://www.qualitrail.de/wsade/index.jsf

    In meinem Fall hat das nicht funktioniert. Die positive Erklärung dafür könnte sein, dass der Betrieb tatsächlich sehr klein ist und deshalb vielleicht gar nichts von diesem freiwilligen Erfassungssystem weiß. Schade fand ich es aber trotzdem, dass die Nachvollziehbarkeit nicht wirklich funktioniert. Zudem habe ich auf einigen Seiten auch gefunden, dass die erste Zahl nach dem Ländercode für das Bundesland steht. Doch der 0 war kein Bundesland zugeordnet. Nach wirklich langem herumgoogeln habe ich dann eine Erklärung dafür gefunden. Der Bundeslandcode gilt nur für Eier-Packstellen, die Eier von mehreren Betrieben verpacken. Einzelne Betriebe nehmen nur ihre Betriebsnummer. So hätte ich jedenfalls die Info auf dieser Seite verstanden:
    http://ogb.lk-tirol.at/index.php?id=264&topId=5

    Bei meinen Recherchen habe ich dann auch noch ein Video von Wolfgang Pirklhuber, dem Nationalratsabgeordneten der Grünen,  der für Lebensmittelfragen zuständig ist, gefunden, wie er den Eiercode geklärt. Nette Videoserie zu Bio-Lebensmitteln:
    http://www.gruene.at/landwirtschaft/biologischjetzt/videos/