Heute habe ich wieder was dazu gelernt: die grünen Blätter der Karotten kann man essen. Noch sind die Karotten noch nicht so weit, aber ich möchte diese Info schon mal schriftlich festhalten. Verwenden lassen sich die Karottenblätter für eine Suppe und das geht so:
die Zutaten: 1 l Wasser, eine Kartoffel, eine Zwiebel und ein Bund Karottenblätter
Die Zwiebel würfelig schneiden und anrösten, dann das Wasser und die würfelig geschnittene Kartoffel sowie die klein geschnittenen Karottenblätter dazu geben und ungefähr 20 min. kochen lassen. Dann alles passieren, salzen und pfeffern. Fertig!
Donnerstag, 7. Juni 2012
Mittwoch, 6. Juni 2012
Fette Milch
Seitdem ich nur mehr Rohmilch und andere Milchprodukte von Hof-Molkereien einkaufe, esse ich deutlich fettere Milchprodukte. Nicht so ideal für die Figur, hätte ich mir früher gedacht. Heute glaube ich das nicht mehr. Neuesten Untersuchungen zufolge könnte das Fett in Milchprodukten sogar den Aufbau von Fettzellen reduzieren und schlank machen. Dick machen würden viel eher die Kohlenhydrate (Zucker), die den fettarmen Milchprodukten in höherem Ausmaß zugemischt werden.
Eigentlich wissen wir ja selber, dass Fett länger anhaltend satt macht als eine große Menge Zucker, die den Blutzuckerspiegel auf Achter-Bahn-Fahrt schickt. Auch die längere Haltbarkeit der mageren Milch, die ich früher sehr schätzte, hat ihren Reiz verloren. Denn streng genommen handelt es sich dabei nicht um länger haltbare Frischmilch, sondern um eine Art Haltbarmilch, deren Eiweiß so zerstört wurde, dass die Milch erst gar nicht mehr ausflockt. Der alte Test, ob die Milch schlecht ist, funktioniert also nicht mehr. Sie verrät sich nur mehr an einem säuerlichen Geschmack. Wer ein wenig Milch gleich in den Kaffee kippt, wird also höchstwahrscheinlich nicht einmal merken, dass sie schon schlecht ist.
Eigentlich wissen wir ja selber, dass Fett länger anhaltend satt macht als eine große Menge Zucker, die den Blutzuckerspiegel auf Achter-Bahn-Fahrt schickt. Auch die längere Haltbarkeit der mageren Milch, die ich früher sehr schätzte, hat ihren Reiz verloren. Denn streng genommen handelt es sich dabei nicht um länger haltbare Frischmilch, sondern um eine Art Haltbarmilch, deren Eiweiß so zerstört wurde, dass die Milch erst gar nicht mehr ausflockt. Der alte Test, ob die Milch schlecht ist, funktioniert also nicht mehr. Sie verrät sich nur mehr an einem säuerlichen Geschmack. Wer ein wenig Milch gleich in den Kaffee kippt, wird also höchstwahrscheinlich nicht einmal merken, dass sie schon schlecht ist.
Dienstag, 5. Juni 2012
Sandkastenspielzeug
Als ich mir die kleinen Gartengeräte gekauft habe, da habe ich unweigerlich an meine Sandkastenzeit denken müssen. Eigentlich fehlt da nur mehr ein kleiner Eimer und das Vergnügen könnte schon wieder los gehen. Disteln ausgraben, Unkraut zupfen und werfen und die zugewachsenen Salatpflanzerln vom Urwald befreien, das hat schon einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Jedenfalls habe ich mich heute eine ganze Stunde lang auf diese Art und Weise amüsiert. Am Anfang war ich aber eher schockiert darüber, wie viel oder wie stark das Unkraut in einer einzigen Woche gewachsen ist. Noch eine Woche hätte ich mit dem Grasen jedenfalls nicht zuwarten dürfen, das hätte dann manchen der angebauten Pflanzen enorm geschadet. Denn schon jetzt hat sich das Unkraut ziemlich breit gemacht neben den zarten Pflänzchen.
Montag, 4. Juni 2012
Chinesisches Kürbiskernöl
Die Salatsaison ist voll im Gange und da stellt sich natürlich die Frage nach dem Dressing. In der Steiermark gibt es eine klare Antwort auf diese Frage: Kürbiskernöl. Doch es scheint auch noch andere Regionen auf dieser Welt zu geben, die Kürbiskerne in großem Stil produzieren.
China, ja richtig, auch in China wachsen Kürbiskerne und anscheinend gar nicht so wenige. Gerüchten zufolge könnten 2/3 des gesamten Kürbiskernölsortiments aus chinesischen Kernen gepresst worden sein. Wer für einen halben Liter Bio-Kürbiskernöl weniger als 10 Euro bezahlt, sollte jedenfalls misstrauisch werden. Nur wenn „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ auf der Flasche steht, kann man sicher gehen, dass hier Kerne aus der Steiermark oder zumindest einem angrenzenden Bundesland in der Steiermark zu Kürbiskernöl verarbeitet wurden. Dass es beim Geschmack zwischen steierischem Kürbiskernöl und ausländischer Erzeugung einen Qualitätsunterschied gibt, ist wohl keine Überraschung. Echtes, steirische Kürbiskernöl ist dunkel und nussig im Geschmack.
Mehr zum Thema:
www.konsument.at/
China, ja richtig, auch in China wachsen Kürbiskerne und anscheinend gar nicht so wenige. Gerüchten zufolge könnten 2/3 des gesamten Kürbiskernölsortiments aus chinesischen Kernen gepresst worden sein. Wer für einen halben Liter Bio-Kürbiskernöl weniger als 10 Euro bezahlt, sollte jedenfalls misstrauisch werden. Nur wenn „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ auf der Flasche steht, kann man sicher gehen, dass hier Kerne aus der Steiermark oder zumindest einem angrenzenden Bundesland in der Steiermark zu Kürbiskernöl verarbeitet wurden. Dass es beim Geschmack zwischen steierischem Kürbiskernöl und ausländischer Erzeugung einen Qualitätsunterschied gibt, ist wohl keine Überraschung. Echtes, steirische Kürbiskernöl ist dunkel und nussig im Geschmack.
www.konsument.at/
Sonntag, 3. Juni 2012
4 Monate ohne Supermarkt
Ja, nicht nur die Queen hat heute Grund zu feiern, auch ich kann vier Monate ohne Supermarkt feiern. Da gab es heute natürlich gleich wieder ein Festmenü: Grüner Spargel (15 min bei 200 Grad im Rohr ) überbacken mit Ziegenfrischkäse und Wildschweinspeck und mit Sonnenblumenkernen garniert. Mhm, hat super geschmeckt.
Der Mai ist übrigens kein ganz so einfaches Monat, wenn es um Gemüse und Obst geht. Denn vom Wintergemüse ist nicht mehr viel da und frisches Gemüse ist rar oder teuer wie der Spargel. Salat, Radieschen und Spinat gibt es natürlich schon, aber Gemüse das so richtig verkocht werden kann und satt macht und sich im Kühlschrank länger als drei Tage hält, das ist rar. Auch beim Obst schaut es nicht so toll aus, wenn man auf das saisonale Angebot setzt. Die Äpfel werden langsam runzlig, Erdbeeren gibt es noch nicht, nur Rhabarber, streng genommen ein Gemüse.
Der Mai ist übrigens kein ganz so einfaches Monat, wenn es um Gemüse und Obst geht. Denn vom Wintergemüse ist nicht mehr viel da und frisches Gemüse ist rar oder teuer wie der Spargel. Salat, Radieschen und Spinat gibt es natürlich schon, aber Gemüse das so richtig verkocht werden kann und satt macht und sich im Kühlschrank länger als drei Tage hält, das ist rar. Auch beim Obst schaut es nicht so toll aus, wenn man auf das saisonale Angebot setzt. Die Äpfel werden langsam runzlig, Erdbeeren gibt es noch nicht, nur Rhabarber, streng genommen ein Gemüse.
Samstag, 2. Juni 2012
Unsoziales Schoko-Eis
Wir haben zwar immer noch Aprilwetter, aber morgen sollen die Temperaturen auf heiße 30 Grad klettern. Da steigt die Lust auf ein Eis.
Greenpeace hat ganz aktuell Schoko-Eis getestet und das Ergebnis ist ernüchternd. Oft ist absolut nicht nachvollziehbar woher die Rohstoffe für die Eiserzeugung stammen. Während man bei österreichischen Produkten zumindest noch annehmen kann, dass hier heimische Milch verarbeitet wird, ist das bei Importprodukten nicht mehr so klar. Da kann es sich genauso um Milchpulver von Kühen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, handeln. Zum Teil finden sich auch Zusatzstoffe im Eis, die da eigentlich gar nicht unbedingt drin müssten. Doch selbst wenn auch der Kakao für das Schoko-Eis bio ist, so heißt das noch lange nicht, dass die Erzeugung auch nach sozialen Kriterien fair ist....
Mehr dazu:
http://www.orf.at/#/stories/2123568/
Greenpeace hat ganz aktuell Schoko-Eis getestet und das Ergebnis ist ernüchternd. Oft ist absolut nicht nachvollziehbar woher die Rohstoffe für die Eiserzeugung stammen. Während man bei österreichischen Produkten zumindest noch annehmen kann, dass hier heimische Milch verarbeitet wird, ist das bei Importprodukten nicht mehr so klar. Da kann es sich genauso um Milchpulver von Kühen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, handeln. Zum Teil finden sich auch Zusatzstoffe im Eis, die da eigentlich gar nicht unbedingt drin müssten. Doch selbst wenn auch der Kakao für das Schoko-Eis bio ist, so heißt das noch lange nicht, dass die Erzeugung auch nach sozialen Kriterien fair ist....
Mehr dazu:
http://www.orf.at/#/stories/2123568/
Freitag, 1. Juni 2012
Käsenudeln und Eiercodes
Ein einfaches Restlessen: Nudeln mit kurz angebratenen Frühlingszwiebeln und mit etwas Käse überbacken. Dazu ein grüner Salat. Schnell gemacht und wirklich gut.
Heute habe ich endlich wieder einmal Bio-Eier bekommen. Ich war am Bio-Bauernmarkt auf der Freyung einkaufen. Als ich dann zu Hause die Eier in den Kühlschrank eingeräumt habe, hat es mich kurz geschreckt. Bodenhaltung stand da auf der Eierschachtel. Ich kenne das zwar schon, dass oft die Eier in alten Supermarkt-Eierschachteln verkauft werden, aber in diesem Fall habe ich sofort nachgeschaut, ob das auch wirklich Bio-Eier sind. Darüber gibt der Code auf dem Ei Auskunft: 0 AT 0297160 stand da zu lesen. 0 steht in diesem Fall für Bio (1 wäre Freilandhaltung und 2 Bodenhaltung). AT, das ist nicht so schwer zu erraten, das ist der Ländercode und steht für Österreich. Die Zahl dahinter ist die Nummer des Erzeugerbetriebs. Eine gute Erklärung zu diesem Codesystem findet sich auf der AK OÖ Homepage:
http://www.arbeiterkammer.com/online/ostereier-von-gluecklichen-huehnern-47457.html
dort wird auch noch ein anderer Link angeführt, an dem man, zumindest in manchen Fällen auch tatsächlich aufgrund des Codes den Namen des Betriebes bekommt:
https://www.qualitrail.de/wsade/index.jsf
In meinem Fall hat das nicht funktioniert. Die positive Erklärung dafür könnte sein, dass der Betrieb tatsächlich sehr klein ist und deshalb vielleicht gar nichts von diesem freiwilligen Erfassungssystem weiß. Schade fand ich es aber trotzdem, dass die Nachvollziehbarkeit nicht wirklich funktioniert. Zudem habe ich auf einigen Seiten auch gefunden, dass die erste Zahl nach dem Ländercode für das Bundesland steht. Doch der 0 war kein Bundesland zugeordnet. Nach wirklich langem herumgoogeln habe ich dann eine Erklärung dafür gefunden. Der Bundeslandcode gilt nur für Eier-Packstellen, die Eier von mehreren Betrieben verpacken. Einzelne Betriebe nehmen nur ihre Betriebsnummer. So hätte ich jedenfalls die Info auf dieser Seite verstanden:
http://ogb.lk-tirol.at/index.php?id=264&topId=5
Bei meinen Recherchen habe ich dann auch noch ein Video von Wolfgang Pirklhuber, dem Nationalratsabgeordneten der Grünen, der für Lebensmittelfragen zuständig ist, gefunden, wie er den Eiercode geklärt. Nette Videoserie zu Bio-Lebensmitteln:
http://www.gruene.at/landwirtschaft/biologischjetzt/videos/
Heute habe ich endlich wieder einmal Bio-Eier bekommen. Ich war am Bio-Bauernmarkt auf der Freyung einkaufen. Als ich dann zu Hause die Eier in den Kühlschrank eingeräumt habe, hat es mich kurz geschreckt. Bodenhaltung stand da auf der Eierschachtel. Ich kenne das zwar schon, dass oft die Eier in alten Supermarkt-Eierschachteln verkauft werden, aber in diesem Fall habe ich sofort nachgeschaut, ob das auch wirklich Bio-Eier sind. Darüber gibt der Code auf dem Ei Auskunft: 0 AT 0297160 stand da zu lesen. 0 steht in diesem Fall für Bio (1 wäre Freilandhaltung und 2 Bodenhaltung). AT, das ist nicht so schwer zu erraten, das ist der Ländercode und steht für Österreich. Die Zahl dahinter ist die Nummer des Erzeugerbetriebs. Eine gute Erklärung zu diesem Codesystem findet sich auf der AK OÖ Homepage:
http://www.arbeiterkammer.com/online/ostereier-von-gluecklichen-huehnern-47457.html
dort wird auch noch ein anderer Link angeführt, an dem man, zumindest in manchen Fällen auch tatsächlich aufgrund des Codes den Namen des Betriebes bekommt:
https://www.qualitrail.de/wsade/index.jsf
In meinem Fall hat das nicht funktioniert. Die positive Erklärung dafür könnte sein, dass der Betrieb tatsächlich sehr klein ist und deshalb vielleicht gar nichts von diesem freiwilligen Erfassungssystem weiß. Schade fand ich es aber trotzdem, dass die Nachvollziehbarkeit nicht wirklich funktioniert. Zudem habe ich auf einigen Seiten auch gefunden, dass die erste Zahl nach dem Ländercode für das Bundesland steht. Doch der 0 war kein Bundesland zugeordnet. Nach wirklich langem herumgoogeln habe ich dann eine Erklärung dafür gefunden. Der Bundeslandcode gilt nur für Eier-Packstellen, die Eier von mehreren Betrieben verpacken. Einzelne Betriebe nehmen nur ihre Betriebsnummer. So hätte ich jedenfalls die Info auf dieser Seite verstanden:
http://ogb.lk-tirol.at/index.php?id=264&topId=5
Bei meinen Recherchen habe ich dann auch noch ein Video von Wolfgang Pirklhuber, dem Nationalratsabgeordneten der Grünen, der für Lebensmittelfragen zuständig ist, gefunden, wie er den Eiercode geklärt. Nette Videoserie zu Bio-Lebensmitteln:
http://www.gruene.at/landwirtschaft/biologischjetzt/videos/
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