Sonntag, 22. Juli 2012

Essen im Urlaub

Auch wenn es nicht immer so ganz leicht fällt, das zu erkennen: wir befinden uns mitten im Hochsommer und somit auch in der Urlaubszeit. Das Bild da oben stammt allerdings nicht aus Badgastein, wo ich dieses Wochenende aufgrund des heftigen Regens nicht viel fotografieren konnte, sondern vom Haschahof in Wien.

Seit dem ich nicht mehr in Supermärkten einkaufe, fallen mir beim Essen im Hotel oder Restaurant viele Dinge auf, dich ich vorher eher ausgeblendet habe. Das beginnt schon beim Frühstücksei. Wo das wohl herkommt? Mit ziemlicher Sicherheit nicht von so glücklichen Hühnern wie sie hier im Bild zu sehen sind.

Auf der Suche nach der eher farblos verpackten Butter, konnte ich am Frühstücksbuffet zunächst nur die kräftig gelb leuchtende Becel Diätmargarine entdecken. Da fiel mir dann natürlich sofort die Foodwatchkampagne dazu ein, denn für gesunde Leute ohne Cholesterinproblem ist diese Margarine wohl eher nicht zu empfehlen. Von dem geringen Fruchtanteil bei den Marmeladen - vermutlich eher 30 statt 60-70%, wie ich sie jetzt so esse, will ich erst gar nicht anfangen und habe daher zu Honig gegriffen und mir keine weitere Fragen dazu gestellt.

Später habe ich dann in einer Zeitschrift im Zug gelesen, dass normaler Blütenhonig eine Mischung aus ganz vielen Honigsorten ist und reine Sorten wie zB Akazienhonig besser sind. Waldhonig wird  gar nicht von Blüten, sondern von Tieren wie Blattläusen gewonnen, ist qualitativ aber angeblich der Beste. Und nur 20% des Honigs der Deutschland konsumiert wird, wird auch dort erzeugt. Auch das wird in Österreich vermutlich nicht sehr viel anders sein....

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was echt? Waldhonig kommt von Blattläusen und ist dann auch noch der beste? hahahahaha, also das ist echt ein fun fact!
LG
Vera

Anita Bernroitner hat gesagt…

Ja, doch das ist tatsächlich so. Die Blattläuse sondern ein Sekret ab, dass sich "Honigtau" nennt. Bienen naschen eben nicht nur an den Blühten, sondern auch am Sekret der Blattläuse.